"With my bike I can move fast enough to arrive somewhere and slow enough to see where I have been!" 

After my great experience I made cycling during six months aimless through South East Asia, I made a decision to cycle home from Tanzania! Time felt right for me to go home but I knew I need time to reach home. To long I have not seen the alps, smelt the chocolate and lived an all over organized life. After my work at school in Mwanza (Tanzania) was finished I took a bus to Dar es Salaam and started with the preparation.

The trip will follow more or less this marked red line:

this is a map from a Ticinesi who is organizing cycling trips from Lugano to Mombassa. Its almost the same as I do!

Why are we (Daniel and me) riding a bicycle home to Switzerland through dangerous, cold, hot, desert and crowded places where the languages are changing every 100km from tribe to tribe, the food is rare and monotonous, the water even more rare and dirty, the people struggling to survive and the roads narrow and in bad conditions......?! It isn't only the question you probably ask yourself now, zapping over this page. It was the most ask question we had to answer until now and the answer is:

 

• Its my way HOME! not by airplane, by train or bus because I like to see the between! what is between Europe (the paradise where people are born rich and life means just to be on holidays) and Tanzania (one of the poorest country in the world where people are born poor and are dreaming from paradise).

• Its my way home because I need the time to reach slow my country, my home, my paradise.
  
• just to survive this way back.
  
• just to see how things are and not only to hear about it, to read about it.
  
• to take the challenge to go over this distance with my own power.
  
• to show women in this world that they can do, but they have to try.
  
• its to be activ, because i love activity and i hate stagnation (only in german, sorry).
  
• Its to learn as much as i can from nature, from people, about history, about me and most hated politics.
  

But I haven't taken made this trip alone: a friend from Switzerland "Daniel" had the courage to join me and we got closer and closer...

Our way brought us from:

DAR ES SALAAM - Mt.KILIMANJARO (1.7. - 7.7.2007) 600km

Kilimanjaro    loved Coke-Stop

SUPER SAFI SANA POA FRESHI COOL 

Me and Daenu are on our way to Kenya! Tomorrow hopefully we will pass the border at Loitoktok and will find our own way on small roads away from buzy tourism and roads to reach Ethiopia safe and sound. The map below is from a man who is organising cycling trips from lugano to Mombassa. We started in Dar es Salaam and reached the foot of Kilimanjaro yesterday "Marangu". It is already 1500m high and very fresh at night...... We are sleeping in a tent and are doing good on the road. Only my bycicle is suffering from overweight (me+luggage=!!!) and the local pedals and saddle for about 5 bugs ;-)

ISIOLO - MARSABIT - DESERT - MOYALE (15.7. - 24.7.2007) 1600km

 

An

other night on a protected school ground.

GABRALAND - DILA - ADDIS ABABA (25.7. - 1.8.2007) 2500km

Hay MONEY!!!!

Ethiopia is really amazing! Like everything I experience;-) Worried about the begging children on the side of the road who like to throw rocks against cyclists we entered Ethiopia end of July at the Moyale border with a special feeling. But our feelings are relaxed now! Only our bodies suffering from the hill climbs, the altitude and the f...... cold rainy season!!!!!!!!!!!!!!!

 

 

But the people are nice and friendly, only 90% which are lacking in education are really pulling on every "farangi". We the white Moneymachines are here only to support them. Bring me!!! Give me!!!! and so on.... The list is long and ends mostly with give me my bicycle;-) There is definitaly no future for this country if...... Ok enough, I'm fine but sick of eating INGERA all the time and looking forward to reach the Sudan border;-))))

HIGHLAND - HIGHERLAND (5.8. - 10.8.2007)

BAHIR DAR - GONDAR - METAMA (11.8. - 14.8.2007) 3000km

GEDARIF - MEDANI - KHARTOUM (15.8. - 21.8.2007) 3800km

BERNERTRAEUME GETRAEUMT VON DAENU B. AUS Z.

wenn sich der tag zu ende neigte, traeumte ich von einer schoenen warmen dusche - war aber gluecklich ueber einen kuebel voll kaltem nass. dies war in aethiopien. viele berge, 3000 meter, duenne luft, gewitter und hagel. einige tage spaeter... . ich bin wieder auf dem bike und wieder am traeumen. kuehles nass stroemt aus der brause ueber mich. am abend gibts wieder nur einen kuebel. das wasser 40 grad heiss. vom wind im schatten gewaermt... . marhaba im sudan. welcome.

vielleicht realisieren sich baerner traeume einfach etwas langsamer. duschwassertechnisch gesehen zu langsam. bin halt auch nur ein mensch (auch wenn die leute das hier nicht immer ganz verstehen

 und ein weisser auf dem fahrrad eher in die kategorie marsmensch, spinner oder gespenst einordnen)und wuensche mir einfach das was mir im moment fehlt. fertig mit dem philosophischen. zu den fakten:

wo bekommt man bei der einreise ins land ruehrei und coca cola und auf dem polizeiposten falafil serviert, respektive offeriert? wo ist der blaue und weisse nil einfach braun? wo funktionieren die kuehltruhen nur in der nacht und die yoghurts bleiben trotz affenhitze frisch? wo ist wasser immer und fuer alle einfach erhaeltlich (ok, mal ist es braun - nilbraun...)? wo gibt es keine hotels doch betten zum mieten, die einfach auf die strasse gestellt werden zum schlafen? wo kannst du immer und ueberall anhalten, dich hinlegen und seelenruhig den nachthimmel geniessen? wo faellt das termometer nie tiefer als 31 grad? wo kommt der wind immer (wirklich immer) von vorne? wo ist der sand so tief, dass schieben mehr ein fahrrahdziehen ist? wo ist die trinkflasche immer zu klein und leer? wo braucht man fuer 10 kilometer 5 monate zeit, wenn man alle einladungen zum tee annehmen wuerde? wo weiss man nie ob 5000 pfund, 5 pfund sind oder 50 oder doch nur 0.5? sudan. ein staat teil der achse des boesen mit einem volk, dass gastfreundschaft zelebiert wie ich noch nie gesehen habe. reisen im sudan war hart und streng. nicht wegen der menschen wie in aethiopien zuvor. aber bei 50 grad im schatten wird jede pedalumdrehung zur tortur. egal ob du 1, 2 oder 3 kuehle colas zuvor getrunken hast.

DONGOLA - WADI HALFA (23.8 - 4.9.2007) 4700km

khartum-dongola durch die wueste. auf perfekter strasse. teer. kein verkehr aber backofenfeeling bis tief in die nacht. dongola-wadi halfa durch die wueste, am nil entlang

und wieder durch die wueste. sandpiste. wunderschoen. viel wind. keine touristen. keine hotels. keine restaurants. nur kleine doerfer und wunderbare menschen.

ASSUAN - EDFU - LUXOR - (HURGHADA Corina alleine) (10.9. - 16.9.2007) 5000km

und dann ab fuer 24 stunden auf die faehre. gefahren ist sie nur 16 stunden. aber einschiffen geht etwa 2 stunden und ausschiffen ist die hoehle. welcome to aegypten. 600 leute - 599 mit richtigen papieren. 1 mit einem problem. 6 stunden warten im hafen bis die langsam kochende meute den metallkasten verlassen durfte... .
assuan. neue welt. 40 kreuzfahrtschiffe am nilufer. schoppingmeile. hotels. restaurants. touristen - viele im vergleich mit sudan, wenige da offseason. geblieben ist die affenhitze und der nordwind... . weiter gehts in den naechsten tagen nach cairo. auch da gibts neues. corina und ich werden unterschiedliche routen fahren und uns in cairo wieder treffen. denke wir brauchen beide etwas luft nach 2 monaten tandemaehnlichem zustand. ich begebe mich auf die spuren der alten aegypter. luxor als naechstes ziel :). Verfasst von Daenu

corina stimmt dem obigen vollkommen zu und ergaenzt mit folgenden emotionen:

Im Land von 1001 Nacht verbringe ich meine 75igste Nacht in Hurghada, dem wohl beliebtesten Ferienort von Herr und Frau sehr reich aus Europa oder Russland! Da reist man 4800km durch Afrika und gruesst erstaunt 15 weisse Touristen aus Suedafrika und tauscht Reiseerfahrungen aus auf der 16h Fahrt (aber 24h Aufenthalt) mit der Faehre von Wadi Halfa (Sudan) nach Assuan (Aegypten). In Assuan mit dem Fahrrad entlang der Corniche ueberholen einem die Kutscher im gestreckten Galopp und gruessen mit

WELLCOME TO EGYPT!

Auf dem Nil liegen Kreuzfahrtschiff an Kreuzfahrtschiff vor Ufer vollbeladen mit Bikini sonnbadenden Touristen und Burschen am Steg versuchen mir neben einer Flasche Wasser noch nebenbei etwas Haschisch und Koks zu verkaufen. Segelboote kurven auf dem Nil nicht Fisch suchend umher, sondern

 schenken einem Liebespaar die romantischsten Erinnerungen ihres Aegyptenaufenthalts bei Sonnenuntergang.

Ich gebe es auf noch einen weiteren Touristen mit Hello, how are you zu gruessen und kaufe Lebensmittel nur noch in Seitengassen ein, wo Preise nur verdoppelt werden beim Anblick eines Touristen und nicht verzehnfacht. Ungewohnt und neu, alles hier. Schon merke ich, wie ich anstatt nett zu gruessen Maenner am Strassenrand scharf anfauche. Belehrend wie ich bin versuche ich ihnen klar zu machen, dass sie weder meine schoenen Augen bewundern sollen, noch andere bloede Sprueche machen sollen, da sie dadurch meine Einkaufsstimmung vermiesen und mich von ihrem Laden vertreiben. Mehr oder weniger verstaendnisvoll entschuldigen sie sich und lassen mich in Ruhe. Es hat aber auch ganz klare Vorteile in einem Touristen gewohnten Land zu sein:

Englische Sprachkenntnisse sind vorhanden (man gibt und hat zwar Muehe)Kulinarische VielfaltigkeitGute Strassen, Touristen Information (naja...), eine sogar sicht und spuerbare Touristen PolizeiZahlreiche HotelsUnd man ist keine Attraktion mehr und kann fast in Ruhe sich bewegen und speisen!Was ich eigentlich sagen moechte, dass eine neue Reiseart begonnen hat mit dem ueberschreiten der Grenze vom Sudan nach Aegypten und ich wuensche mir die Ruhe und die Herzlichkeit wie auch Einsamkeit des Gebietes suedlich des Assuan Staudammes zurueck. Deswegen zieht es mich weiter dem Nil entlang Richtung Norden auf das westliche Ufer, wo die Strasse schmal und holprig, kaum befahren und mal hinauf und runter geht. Hier fuehle ich mich wohl und geniesse den Tee wie schon lange nicht mehr. Ich bin wieder alleine unterwegs und so raste ich bei diesen Leuten wo ich etwas esse oder trinke ganz anders. Leider muss ich aus eigenem Schutz beginnen zu luegen und behaupte mein Heimatland sei Kroatien. Die Schweiz ist fuer Aegypter einfach zu attraktiv und ich koennte schon dreimal verheiratet sein, sie wuerden trotzdem noch nach Telefonnummer und Kontakt fragen. Und doch gibt es immer wieder spannende und aufschlussreiche Gespraeche ueber Gott und die Welt bei ein paar Trauben, Datteln oder einem kalten Coca Cola;-) Immer etwas nervoes, aber sehr (;-) selbstsicher fahre ich durch Checkpoints und stelle mit erstaunen fest, dass sich die nett zurueckgruessenden Polizisten gar nicht fuer mich interessieren. Von anderen Veloreisenden haben wir eben vernommen, dass es nicht erlaubt ist durch egypten zu fahren und man eine Bewilligung einholen muss und man dann immer von einer Polizei Eskorte begleitet wird (sogar bis aufs WCJ). Erst Checkpoint Nr.5 versucht ernsthaft mir einen Bodyguard mit zu geben. Ich schweige und mache ein Gesicht wie drei Tage Regen und beginne widerwillig ein Gespraech ueber Vertrauen und Freundschaft und so mit dem Polizei Detectiv. Verpflegt werde ich wie immer und nach einer halben Stunde Danke ich herzlich dem Detectiv, der mich ziehen laesst und ich trample weiter. Unterwegs bin ich mir aber nie so sicher, ob da nicht der ein oder andere Specialagent auf mich aufpasst...  O wow es gibt so viel zu erzaehlen, wie ich zum Beispiel nun tatsaechlich schon zwei Jungs eine Ohrfeige gegeben habe und wie mich der Lehrer Said zu sich nach Hause eingeladen hat, obwohl er Angst hat von der Polizei bestraft zu werden und dass ich seine Kinder mit Typhus anstecken koennte, wie ich trotz mangelder arabisch Kenntnissen gut 1h mit nur arabisch sprechenden Menschen zusammensitzen und mich unterhalten kann, wie ich meine Reise plane, die jeden Morgen wieder anders verlaeuft als geplant, wie mich Polizisten zu ueberzeugen versuchen doch lieber Bus zu fahren als Fahrrad, wie ich einfach mitten in der Nacht mit dem 34jaehrigen Mohammed nach Hause gehe und nun bei ihm schon seit drei Tagen und Naechten hause und an seinem Computer diesen Text schreibe und wie ich ihm zu helfen versuche ueber den Verlust seiner grossen Liebe hinweg zu kommen und wie er mir hilft Geld zu sparen, aegyptische und speziell islamische Kultur naeher zu bringen und das alles ohne jegliche Absichten beiderseits, was ihr ja sowieso nicht glaubt.  Ich geniesse den Ramadan und faste mal mit. Mal schauen wie lange ich das kannJ Auf jedefall trinke ich auch etwas am Tag. Beten tu ich aber nicht und schlafe wenn morgens um 4schon der Imam zum Gebet ruft noch tief und fest. Doch freue ich mich rieseg am Abend um 18:03 oder wenn auch immer (jeden Tag anders) wenn er endlich ruft um essen zu duerfen. Essen kann man waehrend dem Ramadan auch ueberall gratis wo die Reichen Tische auf der Strasse aufstellen fuer die Aermeren und ihnen Essen servieren. Eindruecklich....

Noch ganz nebenbei kann ich euch sagen, dass ich eben schon 3 Tage am roten Meer bin und noch nicht ein einziges mal im Wasser!!! Habe mir immerhin schon mal die Beine rasiert, aber Badehosen habe ich halt keine, was aber nicht der Grund vom fern bleiben des Wassers ist. Macht mich einfach nicht an hier mit den 100'000 Touristen zu schwimmen. Werde aber sicher mal ne Bucht finden, die nicht von Hotelangen (die aeltesten Gebaeude sind erst 6 Jahre alt)  und privaten Villas und Real Estate ueberbaut sind. Also da ist die Tuerkey noch harmlos...

Mohamed - Ramadan - Cairo (17.9. - ...) 5100km