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Hier moechte ich euch einen Ueberblick geben ueber meine Aufenthalte und meine Aktivitaeten.

Es beginnt ganz unten und endet mit der Fähre, da ich bis heute keine Zeit fand den Reiseüberblick fertig zu schreiben. Es ging dann durch Kalabrien nach Sizilien und weiter nach Sardinien, rüber nach Korsika und mit der Fähre nach Savona. In Genua traf ich René und fuhr mit ihm über ein paar happige Pässe an die Schweizergrenze. Dann alleine durch den Jura nach Zürich!

2007     Faehre von Patra nach Brindisi (Italien) 

 

1.Oktober 2007     Fertig warten Flug nach Athen! (Griechenland) 

Noch keine Unterkunft aufgesucht fahre ich zuerst zur lybischen botschaft um das gesuch fuer ein touristenvisa zu beantragen. Dann fahre cih doch etwas länger durch kleinste und grösste gassen und strassen in cairo. eine 30mio stadt (wobei mir niemand so genau sagen konnte, wieviele menschen nun da wirklich leben). hier leben arm und reich, gross und klein, europaer und araben auf engstem raum zusammen und viel mehr leben als zur zeit des ramadan wo mir genau da waren, gibt es wohl nicht zur naechtlicher stunde in diesen strassen. dafuer sind die strassen leergeputzt um 17:30-19:00 wo sich alles zum fruehstueck hinsetzt.

 

 2007     Die Faehre auf dem Assuan Staudamm  (Aegypten)

Wir kamen wirklich noch auf diese Fähre nach dem wir stundenlang in hhöchster Hitze bei stärkstem Gegenwind durch snadige und steinige Wüestenabschnitte am Nil entlang getrampelt, gestossen, gezogen sind. Die letzen Kilometer nahm uns dann ein Pickup mit, der ohne zu fragen mein velo auf seine Ladeflaeche lud.-) Aber wir sind ja keine fundamentalisten, oder...?!

Die letzte Nacht in der Hitze irgendwo im sand ohne Zelt und ohne Bett. Dann auf die Fähre einmal in der woche schifft sie über den Assuan Staudamm von Wadi Halfa nach Assuan. Vom Sudan nach Aegypten. Es war zum lachen, zum weinen, zum verzweifeln, zum davonlaufen (doch wohin?!) zum kopfschuetteln, zum schmunzeln und abwarten und einfach geschehen lassen. Nun diese Ueberfahrt ging dann nicht wie normalerweise 10h sondern 16h!!!!! wobei schon stunden beim einsteigen verstrichen. Hier ein stempel holen und dort emmigrieren um doch schon zum 3mal wieder zu emmigrieren und noch mehr zu immigrieren, stempeln, papieren enterschreiben und ohne auch nur eine tasche zu oeffnen kleber und abgehakte kleber zu erhalten, dass das gepaeck durch den custom ist und gecheckt ist;-)))))))

 

15.August 2007     Salaam alaikum und wellcome to muslimischer Gastfreundlichkeit! (Sudan) 

Unglaublich aber wahr: der Sudan ist wohl das Reidefreundlichste Land Afrikas und auch das sicherste! Wir zelten ueberall werden ueberall eingeladen und mein Magen ist mehr als ueberfordert mit dem Bohnenbrei "Full"!

 

24.July 2007     Good road - God orthodox und Give what you have! (Ethiopien) 

Wieder einmal skepsis: ein neues Land und damit neue Waehrung, neue Sprache (Amharic), neue Gesichter und neue Geschichten. Noch nie dagewesen: Das Immigration Office ist wegen Mittagspause geschlossen!!! Nun wir essen und machen uns mit den Sitten und Gebraeuchen des Landes bekannt und merken, dass es den Kindern kein bisschen an Selbstvertrauen fehlt hier. Dafuer fehlt es ihnen gehoerig an Bildung und an allem Materiellem, was wir spaeter schnell feststellen. Wow ist dieses Land anstrengend. EIn jeder der sich vom harten Alltag in diesem Land einen Urlaub goennen moechte sei abgeraten. Amok Gefahr! Nun warum? Ich weiss es nicht, er weiss es nicht sie wissen es nicht und doch meinen alle eine Antwort zu haben. Die Politik sei Schuld, die Kirche, die Italiener, die NGOs aber sicher nicht sie selbst. Ich radelte und dachte. Viel zum denken konnte ich zwar nicht kommen, denn alle paar Meter speziell ven das Rolltempo under 15km/h kam befanden sich ein paar neugierige Kinder um einem herum, die irgendetwas von einem wollen. Im besten fall nur deinen Namen wissen - im schlimmsten Fall dein Fahrrad! Schreibe vieleicht spaeter mehr, bin internet muede, mein Magen spielt berrueckt und ich weiss doch gar nicht was schreiben, da alles schon lange zurueck ist und ich schon im Sudan.

 

8.July 2007     Never on the main road! (Kenya) 

Wir rollen ganz zu unserem erstaunen 20km auf best asphaltierter Strasse an der Grenze entlang nach Oloitoktok schon in Kenya. Leider gibt es keine Geldwechsler hier an der Grenze und wir versuchen in diesem Kaff an Kenyan Shillingis zu kommen. Aufgetankt mit Kerosen (fuer meinen Kocher) und ein paar Schillings fahren wir auf der sandpiste in die Ebene Kenyas. Wuessten wir nicht dass der hohe Kilimanjaro in unseren Ruecken ist, wir wuerden es nicht glauben, denn sehen tun wir ihn NIE! Wie immer mit etwas skepsis in einem neuen Land radeln wir so die ersten paar Kilometer auf der nicht gerade einfachen Strasse (unmoeglich mit dem Rad sagten uns deutsche touristen an der Grenze;-) und probieren auch gleich den Wasserfilter aus an der Wasserstelle wo auch gerade ein paar Maasai ihr Livestock traenken. Alles wunderschoen idyllisch. Auch die Nacht im Zelt im Masaaidorf, wo uns der clevere Josphat wohl die teuersten Bohnen von Kenya serviert hat. Vorbei an viel Stein und Sand und Dornengebueschen entdecken wir auch Gezellen, Giraffen, ein Gnu und viele Zebras. Mein Herz ist entzueckt darueber und frustriert gibt es keine wilden Ubernachtungen wegen Meiningsverschiedenheiten... Weiter auf Nebenstrassen (also immer auf Staubpisten) geht es nach Embu wo wir in der Taubstummenschule eine ganz nette Amerikanerin treffen, die uns bei ihr im Haus uebernachten laesst. Hier lassen wir auch noch den letzten mitgebrachten Volleyball von der grosszuegigen SPende von MAx Meier und ziehen ostwaerts um den Mt.Kenya, den wir auch nur vom hoerensagen her kennen (immer in Wolken). Die geteerte Strasse rollt gut, doch die 100m jeweils runter zum Bach und wieder hoch gehen ganz schoen in die Beine;-) Hier verliere ich auch noch die hinten aufgelegten Pneus und ein frustrierter Freitag der 13. neigt sich dem Ende. AUch ohne diese Reserve pneus meistern wir die beruehmt beruechtigte Isiolo-Moyale route in 8Tagen. Und steuern auf die Ethiopische Grenze zu, die aber noch 6km weit weg ist und mein chinesisches Pedal nicht mehr so weit moechte. Ein neues indisches wird montiert und auch die letzten Kilometer noch ueberwunden.

 

7.July 2007     Kwaheri Tanzania! 

ich bin grad am fusse des kilimanjaro! heute morgen schnell 3km hochgefahren mit dem rad und von jedem an der strasse mit "pole" du arme angesprochen worden;-) aber es ist wunderschoen. ich habe eben wirklich recht zugenommen hier in diesem fettig gekochten tanzania und bin froh wieder so richtig abstrampeln zu koennen.....
mit daenu bin ich nun schon 6tage unterwegs und wir kommen gut voran. wir zelten und unsere velo leiden an uebergewicht. morgen werden wir wohl die grenze nach kenya ueberschreiten und dann beten, dass uns die scheinbar so boesen und brutalen kenyaner nicht ans geld und leben wollen. wir hoeren nichts gutes hier. aber zum glueck hoert ihr in der schweiz diese nachtrichten nicht.

 

April.2007     Hujambo! (Tanzania)

Nach Duennpfiff, Kopf- und Magenschmerzen erwache ich in Dar es Salaam nun jeden Morgen etwas frischer. Habe wohl noch nie soviel geschlafen;-)

 

7.4.2007     Sports for Peace?!  (Sri Lanka) 

Im Flugzeug befanden sich doch gut 99% Maenner und alle sahen sie mir so bekannt aus. Schnaeze und Co. Ich musste im richtigen Flugzeug sitzen. Auch schon die erste Anmache von meinem Sitznachbar, der doch bis zur Landung Zurueckhaltend war. Aber als er mir so freundlich ein Taxi anbietete, da sich herausstellte dass er ganz in meiner Naehe wohnt, sagte ich nicht nein und stieg aus dem Flugi. Doch etwas nervoes kam ich zur Immigration, die so einfach passierbar war wie noch nie und meine Holiday Inn Adresse wohl ueberzeugte;-) Auch auf der Fahrt nach Colombo wurden wir kein einziges mal gecheckt und ich fuehlte kaum etwas von den politischen Spannungen. Erst als ich die Zeitungen studierte wurde mir fast schlecht und ich wusste dass ich unbedingt nach Batticaloa musste. Zum Glueck konnte ich mit Sabine von Helvetas und Stafan von Swiss Contact nach Batti reisen und war so etwas sicherer. Was ich aber in Batticaloa erleben musste, durfte war haarstraeubend und nicht wirklich beschreibbar. Es gilt einfach weiter zu machen was man machen kann und helfen wo man helfen kann. Ich besuchte mein altes Office (FCE) meine Freunde, meine Clubs und meine Kids und entdeckte dass Sport in dieser Situation eines der Einfachsten und Besten Mittel ist die Jugendlichen "sinnvoll" zu beschaeftigen. Auch fragten sie mich nach Baellen und Turnieren. Froh ueber ein Budget zu verfuegen, brachte ich ein Ball und eine Turniereinladung zu den verschiedenen Teams die ich erreichte, da das Hauptturnier von FCE nicht organisiert wurde.

24.Maerz gabs dann ein Volleyball Turnier nach Corina art fuer sechs Teams mit dem gleichen Sieger wie letztes Jahr

26.-31.Maerz Football coaching fuer Tsunami resettled kids jeden Morgen (hatten wegen den Bomben keine Schule)

1.April Football Turnier fuer Helvetas und Deza auf neu gebildetem Sportplatz

2.April Netball Turnier wobei von sechs teams nur drei kamen und wir es mehr als Socialevent sahen fuer die girls;-)

Ich war also wiedermal vollbeschaeftigt und das war gut so, denn falls man Zeit hatte sich Gedanken zu machen, wurde es schwierig die Situation uszuhalten. Gut gab es da die Kinder, die Corinaaunti rufen und einem motivieren. Gut dass es Freunde gab die einem voll unterstuetzten und Haendler die man kennt, ein Toeff zum bewegen und ueberall Luete hat die man kennt. Noch besser ist, dass man sogar das scharfe essen essen, ja sogar geniessen kann und nicht immer ueber eine Organisation dem Geld nachrennen muss, sondern sein eigenes Budget hat. Vieles war einfacher und doch alles so schwer. Ich gehe mit vollem Herzen und kehre sicher wieder zurueck.

 

9.3.2007     Flug ins ungewisse  (Sri Lanka) 

Nach nur zwei Naechten in Singapore wo ich mit dem Profifussballer aus Jamaica das Zimmer teilte, eilte ich mit Sack und Pack auf den Flughafen. Beim einchecken fragte mich die Dame ob ich auch die Luft aus den Pneus gelassen habe und ich beantwortete ehrlich, dass ich es nur bei einem Pneu geschafft hatte und........ OOOOOh Schreck o graus! Beim Gedanke ans Luft raus lassen kommt mir in den Sinn, dass ich diese bloeden Raeder doch tatsaechlich nicht eingepackt habe;-0 Also bleibt mir nichts andres uebrig als dem lieben Jamaicaner, der mich freundlicher weise auf den Flughafen begleitet hatte, mein Gepaeck zu uebergeben, mit der Bahn zurueck zum chinesischen Restaurant zu eilen und dort zwei einsam und verlassenen Raeder einzupacken. Hopp hinein ins Taxi und wieder zurueck an den Flughafen, wo ich das Ventil mit Hilfe von einem Ball Ventil und saemtlichem Airportpersonal oeffnen konnte;-) Aber alles kein Problem, da ich immer noch rechtzeitig war und die super tolle Dame mir mein Uebergewicht nicht uebel nahm!!!! 32kg anstatt der erlaubten 20kg..... Erst als ich durch die Passkontrolle wollte wogen sie mein Handgepaeck welches mit 10kg deutlich zu schwer war. So zog ich an was ich darin verstaut hatte, nahm die musik in die Hosentasche und die Buecher unter den Arm und Schritt mutig zur Waage. Erneut wuergte der Herr meine zu grosse Satteltasche auf die Waage und ich laechelte verlegen und sagte den Traenen nahe, dass ich doch als Fahrradreisende all diese Sachen brauche. So wurde nicht mehr auf die Waage geschaut und ich konnte durch. Ufffff.... Nur noch durch das gechecke beim boarding, doch stopp halt abziehen. Ich sah natuerlich aus wie ein Zombie mit all meinen Kleidern und den Taschen voll Ware! Also musste ich mich ausziehen -Bodycheck- und meine Tasche wurde sicher 10mal geroengt, bis sich in der Apotheke ein verstecktes schweizer Taschenmesser finden liess, dass der Beamte doch so gerne haben wollte;-) Tja wieder eines weniger. Nun aber endlich ins Flugzeug und ab nach Colombo.

 

7.3.2007     a City like  "little Switzerland" (Singapore) 

Bin ich also mit Rad und pack dur de Autozoll emmigriert vo Malaysia und bi de Toeffspur immigriert nach Singapore. Die liebe Dame war leider aber etwas ueberfordert mit mir und der Tatsache, dass ich mit einem Fahrrad ueber die Grenze und von da raus fliegen moechte. Aber halb so wild nach ein paar freundlichen Worten und dem beantworten von ein paar sehr serioesen Fragen gab mir der Herr im spezial Raum mein Visa. Alle zeigten brav ihre Mopeds und die offenen Koffer darauf und ich freute mich schon aufs auspacken als mich der verzollungs Herr nur nach Zigaretten ausfragte und freundlich durchwinkte;-) Und jetzt wohin? Zum Zoo ist sicher nicht schlecht und infos gibts da auch und gruen ist immer gut. Doch dann wurde die Strecke immer weiter und die Hotel immer teurer. Fand aber nach vielen netten Beratungen von Einheimischen eine gute Bleibe und wurde auch schon zum ersten Tee eingeladen! 

 

24.1.2007     Echli KL, echli PD, echli MAMI  (Malaysia) 

Mein blauer Ferrari wurde bei Mutalib in PD (Port Dickson) eingestellt und meine Mutter auf dem KLIA Airport abgeholt! Mit ihr hauste ich fuer vier Naechte im gedigenen Swiss Inn in KL, dann in PD, dann in Bahau, dann in Kuala Lipis, dann im Jungle vom Kenong Rimba Park, dann in den Cameron Highlands, dann in Penang, dann auf Pulau Banding, dann in Gua Musang und wieder in KL.

Nach einer Nacht bei Mutalib in PD gings fuer mich (mein Hintern hats gar nicht gefreut) wieder weiter auf dem Rad an der Kueste entlang und dar durch die Mitte nch Gemenche. Von dort durch nie endende Palmoilplantagen (also das Land ist zu 50%mit diesen Baeumen verpflanzt-behaupte ich) Richting Muszam Shan wo ich bei einer netten Familie underkam. Weiter an die immer schoener werdene Ostkueste nach Kuala Rompin wo ich wieder zu Gast war bei einer HOmestay familie und schliesslich nach Mersing wo ich das Speedboat nach Pulau Tioman nahm und damit gleichzeitig am den Dreharbeiten zu "SPEED III"! Das war vieleicht eine Horrorfahrt und ich werde gaaaaaaaaaanz bestimmt nicht mehr in dieses Boot steigen! Auf der Insel radelte ich mal alles ab was es zu beradeln gab und dann schnorchelte ich ab was es zu beschnorcheln gab;-) WOW da sah ich Schildkroeten, Reefsharks, den Napoleon, Baracudas, NEMO und Co., alle moeglichn farbigen Fische, kleine aber farbigpraechtige Rochen und und und...... war wirklich erholsam und spannend! Vor allem die Gespraeche mit Tony dem muslimischen Besitzer des Guesthouses ueber die malayische und die amerikanische Politik und wie sich halt der Osten gegen den boesen Westen wehren wird..... nun nach diesen 5 Tagen auf der Insel gings mit der groessten Faehre nach Mersing zurueck;-) Von dort weiter und viel schneller als erwartet nach Johor Baru und ueber die Grenze nach Singapore!

 

17.1.2007     You have overweight! (Flight to Malaysia)

Thanks mate but i know! Ja mit mim velo und de taeschene und em rucksack habe ich das auch nicht anders erwartet. 33kg statt den erleubten 15kg!!!!!!! da der flug aber so spott billig war habe ich mein uebergepaeck schoen mit einberechnet und so war er immer noch billig, da naruerlich die liebenswerte dame auch ein paar gramm angezogen hat. ich setzte mich also ins flugzeug (ausgerechnet neben zwei amis) und fragte sie auch gleich aus ueber unterkuenfte und transport in KL (kuala lumpur), da ich ja wie immer ohne Reisefuehrer unterwegs war. Sie sagten, dass wir zusammen ein Taxi nehmen koennten und die adresse eines guesthouses in Chinatown. In KL angekommen war aber wieder alles anders und Malaysia begruesste mit einer vorbildlichen Gastfreundlichkeit (was wohl alles nur wegen der Kampagne "welcome to Malaysia" 50 years of nationalhood und so weiter ist, wie sich spaeter heraus stellte). Also ohne einen Dollar in die Hand zu nehman bekam ich das 90Tage Visum und dank aller freundlich english sprechenden Taxifahrern auch den richtigen Bus (wo meine Packung Rad reinpasste) nach KL sentral. Dort.... ach liess auf der Malaysia seite weiter;-) Fuer ein paar Naechte blieb ich in KL und plante fuer die Ankunft meiner Mutter ein wenig. Planen ist nicht so meine Staerke nach dem Zeit haben und nehmen Muster, das ich momentan so durchlebe. Fuer also nur 3Tage sauste ich dann ab aus KL (auf der Autobahn;-) und genoss es alleine zu sein. Aber die muslimischen Maenner konnten das definitif nicht verstehen: "Are you woman or man?" "girl or boy?" "male or female?". Tja ich nehme mir Zeit und erklaere warum eine Schweizerin sowas macht, sowas machen kann und sowas machen moechte! Meistens kommt dann noch eine Notluege dazu, dass ich verheiratet (min verlobt;-) bin und in schwierigen Faellen schon ein Kind habe. Doch meistens recht ein Laecheln und die Wahrheit.... Gefaehrlich ist es wohl deshalb fuer mich nicht (obwohl das JEDER behauptet) weil die denken ich sei unglaublich stark -ja von Gott beschuetzt- einfach "very brave" und sie ernsthaft denken sie koennten das nicht und drum glauben ich sei staerker als sie. Und wer moechte schon von einer Frau eins ruebergezogen erhalten?! Dieser entgegengebrachte Respekt spuehrte ich ueberall und von jeder ethnischen Gruppe, ob Muslims, Hindus oder Chinesen!

 

3.1.2007      Phnom Penh eine Oase fuer nicht Asiate (Cambodia)

Mit dem Bus nach dem Boat (ich wusste nicht einmal das dieses Boat nicht bis nach Phnom Penh fuhr) erreichte ich Phnom Penh im dunkeln und radelte dann gemuetlich durch die belebten Strassen und erfreute mich an der superfreudnlichen Essdiele am einer Nudelsuppe (hatte zwar gebratene Nudeln gewollt;-) mit localer Gesellschaft. War ich froh endlich raus aus diesem roten Staat zu sein! Klingt schlimmer als es war, aber im Nachhinein.... Nun ich genoss ein paar Tage hier vertiefte mich in die Geschichte (mich interessiert hier vor allem die junge Vergangenheit da sie die Menschen wie sie heute leben halt auch am staerksten praegt.

 

16.12.2006   Fuer einmal so richtig "Tourist" sein (Vietnam)

Mit dem Ziel vor Augen in Suedvietnam Staffan in Mui Ne zu besuchen, dem Wind im Ruecken, dem Regen im Gesicht und der Ungastfreundlichkeit eines kommunistischen Sicherheitsapparat radlete ich ueber 100km am tag und landete am Beach von Mui Ne. Da habe ich mich dann einfach entspannt. Staffan hat mich dann auch verwoehnt mit "gedigenen" Dinnern und seiner vertraut schweizerischen Vertrautheit. Also das ist schon auch spannend wie man sich beim reisen freut wiedermal einen Schweizer oder natuerlich eine Schweizerin zu treffen und was fuer eine Vertrautheit auch gleich da ist. Man hilft sich gleich aus, spendet Zeit, Informationen oder auch Geld ohne jegliche Bedenken. Schoen dass es eine solche Zugehoerigkeit doch noch gibt. Nun auch in Vietnam habe ich Herzlichkeit von interessierten Gestgebern erfahren duerfen nur eben nicht so sehr von den Beamten, die von einer solchen Arroganz verfressen sind, dass sie wohl gar nichts mehr verdauen koennen! Ich strandete also am 16.Dezember in Mui Nee einem Windsurf und Kitesurf Paradies und war mir sicher hier Weihnachten zu verbringen obwohl ich eigentlich gar nicht in Weihnachtsstimmung war. Um meine Stimmung etwas aufzupeppen habe ich dann bei der Edith and der Pogobar (www.thepogobar.com) ausgeholfen und durfte dafuer am schoensten Platz am Beach schlafen und die beste Kueche in Mui Nee geniessen;-) Merci!!! Wir hatten eine gute STimmung uber die Festtage da und ich war beschaeftigt, was sehr gut war (waere sonst in eine Weihnachtsdepression gefallen). Auch machte es mich sehr gluecklich, dass all meine Pakete rechteitig in der Schweiz eingetroffen waren, denn das abschicken war doch eher eine 3stuendige Beamtenertragerei! Auch das supoercoole Paket das ich erhalten hatte, kostete mich mehr als es kostete um es in der Schweiz einzukaufen und zu verschicken... Die spinnen die Roemer oder eben.... Nun mein Visa neigte sich dem Ende zu und ich verliess Den schoenen Beach zwar mit etwas Trauer aber voll motiviert. Und kaum so richtig beschleunigt ueberholte ich zwei gut trainierte hollaendische Riesen und verbrachte die naechsten 2 Tage mit Ihnen: Rienke und Martina. Mit dem Speedboat von Vung Tau nach Ho Chi Minh City (Saigon) und fuer mich gleich mit Speed weiter zur Grenze (siehe Storie auf der Seite Vietnam).

 

1.12.2006   Auf der Ho Chi Minh road (Vietnam)

Bin trotz allne vorwarnige vo franzoesische tourischte und de zwe Cyclist won ich no in xepon troffe han meh als verschrocke, won ich ueber die grenze gfahre bin. es isch gigantisch! no lang noed singapore und ueberhaupt noed weschtlich, aber eifach vill me luet und baustelle, gschaeft und restis als in laos. jetzt da ich aber scho laenger (4taeg) da in vietnam bin merk ich, dass noed alles gold isch was glaenzt! es verstoend weniger luet english oder franzoesisch als vorher, d'poscht het zwar meh offe und villi filiale aber weder paeckli no english sprechendi agstellti i de hauptfiliale in big Da Nang! ich doerf da schinbar nuem bi luet uebernachte und trotzdem ladet mich die eint oder andere i. ich glaubs es isch vom staat verbote... hans nonig usegfunde warum, ebe weg em sprachproblem. de heiont het gmeint dagerous, de ander problem! uf jedefall isch en ceyclon, taifun im asturm und es regnet de gaaaaaanz tag. han e 1$ pelerine und bin besser tarnt demit;-) so muess ich noed all 10m hello, my name is, i'm from schreie. chann ganz schoen nervend werde, vor allem wenns so schreiend ziemlich unfruendlich schinend vo jedem spunte us chraechzt.

Laobao - HCM road - A.Luoi - Hue - Da Nang - Qui Nhon - Ba Hai - Hai Rieng - near Buon Ma Thuot - Krong Koh - Dai Ninh - Mui Ne - Vung Tau - Boat to Ho Chi Minh - Cau Doc - Long Xuyen - Cau Doc - (Boat to Phnom Penh)

7.11.2006   Ueber d'Friendshipbrugg und wieder zrugg (Laos)

Han ja welle ueber d'grenze bi ban pak huai und bin emmigriert ueber d'brugg und ebe grad wieder zrugg, da sie mich ohni visa noed hend choenne nach laos inne lah;-). bin denn halt nach nong khai und vo det ohni problem mit entry visa (sind sautuer 45$) nach vientiane. a de grenze han ich de Rayen und de Steen troffe wo mich denn begleitet hend uf ihrne velo bis vang vieng. det isch de steen schneller witers, will er nur 10taeg zit gha het, de rayen laenger blibe, will er e gruusigi infektion gha het und ich allei witers.

Vientiane - Nam Ngum - Vang Vieng - Puhkhun - Phonsavan - Muang Khun - Tha Vieng - Thathom - Paksan - Thakek - offroad - Vilabury - Muang Xepon - Xeidang - boarder to laobao - goodbye laos

23.10.2006   Es wird pedalet (Thailand)

Ich bin jetzt also allei (kondiau;-) underwegs und deshalb oeffnet sich mir vielme moeglichkeite das land und die luet doerfe noecher kennezlerne. fuer all die wo amigs mit de charte vor em compi sitzed und denket wo isch die chaibe corina jetzt scho wieder, tuen ich da echli ortschafte ufschribe, won ich dure gfahre bin.

Bangkok - Nakhon Nayok - Khao Yai NP - Pak Chong - Si Khiu - Dan Khun Thot - Sap Yai - Phakdi Chumphon - Nong Bua Daeng - Kaset Sombun - Khon San - Phu Kradueng - Phu Luang - Phu Luang NP - Tha Li - Chiang Khan - Pak Chom - Si Chiang Mai - Friendshipbridge - goodbye thailand

Ich fahr am tag so 100km wenns noed grad sehr steil opsi gaht und fahr aber au 0,0km wenns mir sehr guet gfallt oder ich mal wieder e schuel gang go bsueche;-)

23.10.2006   Goodbye Daenu... (Thailand)

Schon ist ein weiterer Monat vorbei und aus zwei wird wieder eins! Schnell sind wir zwar nicht unterwegs gewesen mit unseren Swisscycles, haben aber ALLE Thais erstaunt und nur Daumen nach oben als nach unten gesehen;-) Nun muss Herr Barmettler wieder in ein Flugzeug steigen und seinen Verpflichtungen in der lieben, kalten, sauberen Schweiz nachgehen. Und ich? Was fuer Verpflichtungen habe ich noch?! Keine Verpflichtungen mehr zu haben macht frei. Nach einer gewissen Zeit ohne fuehlt man sich aber ziemlich unbrauchbar und moechte wieder welche. Bei mir ist das auf jednfall nun der Fall und so werde ich mich wieder in den Sattel schwingen (Velosattel, keine brauchbaren Pferde hier vorhanden;-) und ohne visas und Ziel in Richtung Nordosten von Thailand radeln. Mir hoffentlich neue Ziele bis an die Granze von Cambodia oder Laos gesetzt haben und dann..... Offen ist noch Projektarbeit in Vietnam oder Nepal, unterwegs mich in eine spontan zugefallene Arbeit stuertzen und/oder mit dem Rad immer mehr Richtung Europa schlendern (so nennt man das wohl bei meinem Tempo).   

18.9.2006   Flug von Colombo nach Bangkok 

Eine Woche verbrachte ich in Colombo, einer Stadt die ich schon fast wie meine Heimat genoss;-) Wohnte bei Freunden und organisierte was es halt so zu organisieren gab. Zum Unverstaendnis aller Freunde in Batticaloa und zur Freude aller daheim gebliebenen nahm ich das Risiko nach Batticaloa zu gehen nicht in Kauf. Die Situation war mehr als schlecht und die Medienberichte zeigten mir einen zu starken Machtkampf auf. Dann bestieg ich wiedereinmal um Mitternacht mein Flugzeug (ich erwische immer irgendwelche Nachtfluege). Es ist doch eher unglaublich was einem die Fluggesellschaften alles zutrauen und versuchen dir morgens um drei uhr einen stark riechenden Fisch zu servieren?! Ich lehnte dankend ab und fiel in Tiefschlaf. Wachte erst wieder auf, als wir uns schon im Landeanflug ueber Bangkok befanden. Die Reisfelder glitzerten vim Sonnenlicht und ich wurde neugierig wie es wohl so sein wird in der Grossstadt. Aber es kam alles anders als erwartet und weder aufdringliche Taxifahrer noch stressige Zollbeamte noch bedrohende Diebe waren weit und breit zu sehen. Mein Gepaeck kam ohne eine Roentgenstrahlung durch und ich musste nicht eine laestige Frage der freundlichen Zollbeamtin beantworten: genau das Gegenteil von Sri Lanka! Auch mein Empfangskomitee stand schon bereit und ich konnte endlich wieder schweizerdeutsch sprechen;-) Ja ich wurde mehr und mehr von diesem Thailand ueberrascht, dass alles andere als ein Entwicklungsland ist.

9.9.2006     Flug von Kununurra ueber Darwin nach Colombo

Stelle ich fest, dass ich schon ueber ein Jahr weit weg von zu Hause bin und doch noch nicht in die zu gut buergerliche Schweiz zurueck moechte. Ich hatte eine tolle Zeit mit den Pferden und den sehr aufgeschlossenen Australier auf der Station. Ich hatte allerdings mehr Probleme die paar Vierbeiner zu verlassen, die mir ans Herz gewachsen sind, als die Zweibeiner. Mit den Worten, dass sie mich fuer die naechste Dryseason wieder hierherfliegen lassen egal wo ich mich auf der Welt befinde, fiel der Abschied dann doch nicht so schwer. Obwohl ich jeden Ort den ich verlasse wirklich hinter mir lasse. Ich verspreche kein wiederkommen, hoffe aber insgeheim eines Tages diese wunderbaren Orte mit den liebgewonnen Menschen wieder aufsuchen zu koennen. Und umso schoener zu wissen, dass man willkommen ist. Nun fliege ich in die "riesige" Stadt Darwin, ins Touristengemenge, Nachtlebendige und Autoueberfuellte Stadtleben! Sicher eine gute Angewoehnung an das darauffolgende Colombo.

27.5.2006   Flug von Nhulunbuy ueber Darwin nach Kununurra

Erklaert mir die Dame am Schalter dass mein Gepaeck mit 20kg zu schwer sei fuer das munzig kleine Flugzeug und es vieleicht erst spaeter nachfliegen koenne! Ich war am Flughafen von Nhulunbuy und wollte nach Darwin und weiter nach Kununurra in WA. Spaeter dann befinde ich mich im Flugzeug nach Darwin mitsamt meinem Gepaeck und bestaune die herrliche Landschaft unter mir. Der Aussi neben mir (ein Pilot!) spricht pausenlos auf mich ein, hamstert Chips Packungen fuer mich und zeigt mir die Ferienfotos mit seinen Eltern und die ganze Hochzeit seiner Tochter und erklaert mir die gaaaanze Verwandtschaft. nice but............. In Darwin nehmen mich die flotton Jungs wo mir schon in Nhulunbuy aufgefallen sind mit hinein nach Darwin. Unterwegs versuchen sie mir zu erklaeren, dass sie eine Strippergruppe sind, bis sie dann endlich die Wahrheit herausruecken und mir erzaehlen, dass sie nur um ein ilegales Fischerboot von Indonesien vernichten mussten. Also sie waren ganz einfach profi Taucher und mega coooool. Nun ich bekam auch wieder einen Lift mit ihnen zurueck und ich flog weiter nach Kununurra. Dort am Flughafen warteten schon zwei Cowboyhuete auf mich. It was not difficult to find each other. War der Flughafen doch so gross wie der Schiffsteg in Staefa und die Girls unverkennbar. Auf der 2stuendigen Autofahrt vestand ich dann auch gleich gar nichts vom english klingenden Geschwafel und genoss ganz einfach die weite und schoenheit des Landes um mich. Wir kamen dann im dunkeln (ja um 18:00Uhr ist es dunkel in den Kimberleys!!!) auf der Digger's rest station an, wo ich dann fuer die naechsten vier Monate Sesshaft wurde;-)

12.5.2006   Wo bin ich???

Wachte ich so langsam langsam im Spital von Nhulunbuy (GOVE) in Arnhemland auf. Ich konnte nichts wirklich erkennen und hoerte nur Stimmen und verstand eigentlich gar nicht wo ich war und wieso und ueberhaupt. War ich nicht auf einem Boot? Es war wie in einem Film. Ich hatte wirklich keine Ahnung was mit mir geschieht, oder besser gesagt, was mit mir geschehen war! Nun ich weiss es bis heute nicht und Vermutungen der Aerzte, dass mich die Jungs unter Drogen gestellt haben, haben sich nicht bewahrheitet. Waren es die Schmerzmittel, die ich gegen meine Rueckenschmerzen genommen hatte? Eine Fischvergiftung? Eine starke Seekrankheit?!

Wir wissen es nicht und ich erholte mich in der Familie von der Krankenschwester die mich bei ihr aufgenommen hatte praechtig. Ich fuehlte mich am Anfang wie ein haeufchen Elend und schwaecher als schwach. Die Schulter total kaputt (wohl laengere Zeit ausgerenkt gewesen) und mehrere Stellen blau und schmerzhaft. Ich war auf dem Boot eingeschlafen nach zwei langen Tagen und Naechten durchsegeln und anscheinend nicht mehr aufgewacht?! Zuerst haben sie mich schlafen lassen, dann versucht mich anzusprechen, etwas zu trinken ode rzu essen zu geben und dann nach der zweiten Nacht ohne Antwort und Nahrung haben sie mich an LAnd gesegelt. Das Meer war raff und die Navy nahm mich nicht an Board. Ich kotzte anscheinend noch das letzte Wasser aus mir raus und dehydrierte vor mich hin. Jeder meinte ich habe eine gefaehrliche Krankheit aus Sri Lanka eingeschlept;-) Nun ich weiss das alles nicht und was ich im Spital erfahren habe half auch nichts.

26.4.2006    I go sailing...

Bestieg ich dann die "FOLLY D" eine kleine Segelyacht mit Dave dem Besitzer einem Unicum alla Weltenbummler down from Perth und Chris einem jungen Deutschen. Der Abschied von Matilda und the swiss rissen mich in ein wehmuetiges Loch und die Naechte auf dem Boot unter dem Sternenhimmel machten es nicht einfacher. Doch schon bald verlor ich den Natelempfang und meine Seele ging baden. Baden, baden.....so richtig schwimmen und schnorcheln konnte ich in diesem WUNDERSCHOENEN Meer, voll mt farbigen Fischen und und und und ja nicht ein einziges mal!!!!!!!!!!!!! Wenn immer ich dem Sprung ins kuehle Nass nahe war, erfand Dave wieder eine neue Gruselgeschichte ueber Taucher, deutsche Touristen die von Krokodilen vom Deck weg gefressen wurden, von Haien, riesigen Quallen und giftigen Fischen. Ich betitle mich nicht als die Vernunftperson, aber was ich da durchmachte war schon ruehmenswert;-) 

14.4.2006   Australien und Wiedersehen mit Freunden

Treffe ich sie endlich; die Familie, die..................! Zuerst hatte ich in Singapore natuerlich noch eine Schreckensminute, da mein Flug frueher als geplant schon fliegen wollte. Oder ich ganz einfach unerfahrene Fluggumsle hatte keine Ahnung was es bedeutet, wenn sie sagen dass das Gate Number 54 in wenigen Minuten schliesst! Also dueste ich (nachdem ich schon vier Stunden im Flugehafen rumgebloetert habe zum Gate 54. Ach nochmals schwein gehabt, der Flieger ist noch da und sie lassen mich noch rein, nur mein kleines schweizer Sackmesser muss bei den Beamten bleinben...... ach wie ich sie doch liebe diese Beamten! Nun ich kam in Darwin an. Es war frueh morgens oder spaet abends (ich erinnere mich nicht mehr) und es gab weit und breit kienen Bus der mich zum gewuenschten caravanparc haette bringen koennen. So charmant ich halt bin fragte ich ein paar ausgewanderte Griechen, ob sie in die mienige Richtung fahren wuerden. Sie packten mich dann mit in ihr Auto rein und brachten mich zu Tschaenzeleins. Ich fand die besagte Matilda auf Platz nummer ?? und schlief vor ihr ein.

Mit Franca, Rene und den Girls fuhren wir dann ueber Darwin nach Darwin und landeten in Darwin. Wir erkundeten die Naturparks "Kakadu" und "Litchfield" und flohen einem nahenden Cyclon davon in Richtung Darwin.  

13.4.2006   Gute Freunde machen den Abschied leichter

Fliege ich nach einer sehr ausgelassenen feucht froehlichen Nacht mit ein paar tamilisch und singhalesischen Freunden, die mich auf den Flughafen gebracht haben, nach Singapore und weiter nach Darwin. Ich erinnere mich kaum mehr an meine Gedanken in diesem Flug, aber noch ganz genau an die ueberraschende Umarmung (einer nicht alltaeglichen Szene) von meinen Freunden am Flughafen, die doch ziemlich Muehe bekundeten mich nun gehen zu lassen. Es ist ja nur fuer 3 Monate, dass ich weg nach Australien fliege. Danach moechte ich wieder zurueck und sie wieder treffen und dann auch mehr Zeit fuer sie haben und mehr Zeit fuer mich und das wunderschoene Land.(so dachte ich noch zu diesem Zeitpunkt....) 

11.4.2006   Ausgelaugt aber sehr zufrieden Projekt abgeschlossen

Verlasse ich mit viel Farewell das FCE Office, meine Freunde aus Batticaloa und reise nach Colombo. Ich war in diesen 8 Monaten nicht nur Projektcoordinator, Volleyballschiedsrichter an Schulmeisterschaften, Ehrengast an ganz verschiedenen Sportanlaessen, Sportscoach, Schwimmlehrerin und Organisatorin von Turnieren, nein ich war auch fuer viele Menschen eine kleine nicht ganz unwichtige Beraterin (Stuetze) geworden in Ehe- oder Alkoholproblemen und einfach eine gute Freundin in schoenen und auch schwierigen Momenten. Ich kann also nicht sgaen ob sich mein oder ihr Leben bereichert hat.... 

16.1.2006  Neues Projekt neue Organisation (FCE)

Beginne ich offiziel fuer die Organisation FCE Foundation for Co-Existence zu arbeiten. Habe aber mein eigenes Projekt. Eine super interessante, schwierige, lustig kommunizierende Zeit beginnt. Ich freunde mich immer besser mit den Menschen an die in Batticaloa leben und sie schenken mir ihr Vertrauen wie ich ihnen auch das meinige mehr oder weniger entgegen bringe. Das scharfe Essen wird immer besser vertragen und ich wechsle so jeden Monat meinen Wohnsitz;-)

25.12 - 7.1.2006  Ferien die laengst faellig waren

Ferien mit Patrick, Stephan und Rahel und dem coolen Sports for Peace Bus mit welchem wir den suedlichen Teil der Insel inkl. Bergen und Teeplantanen erkunden. Eine wirklich erholsame Zeit mit genauso schnoenen Begegnugen wie im tamilischen Osten.

10.12.2005  zurueck in Batticaloa

Reisen Rahel und ich nach Jaffna geniessen ein diplomaten Leben fuer ein Wochenende und reisen weiter ueber Colombo nach Batticaloa. Hier schliessen wir das "Sports for Peace" Projekt mit einem Weihnachtsturnier ab. Feiern Weihnachten in der grossen NGO Familie im ICRC Hause und schliessen immer engeren Kontakt mit all diesen Deutschen, Italienern, Irlaendern, Afrikanern, Australier und Leuten aus der ganzen Welt halt die versuchen in nationalen und ingternationalen Organisationen sich nuetzlich zu machen.

9.11.2005   Flucht in die rebellische Sicherheit

Gehe ich wegen den Wahlen ins Vanni (ein Gebiet im Norden, dass ausschliesslich von der LTTE kontrolliert wird) weil ich dort keine Anschlaege fuerchten muss. In Mullaitivu treffe ich Stefan, Patrick und Rahel welche mich weiter in dem Sportprojekt unterstuetzen. Besser gesagt haben Stefan und Patrick schon alles organisiert und wir halten Sportunterricht an veschiedenen Schulen in diesem sehr, sehr armen Gebiet. Es findet ein genialer Austausch zwischen und schweizerischen Buenzli und den tamilischen wissensbegierigen Sportlehrern statt. Wir erlenrnen mehr und mehr das tamilisch weil das english nicht wirklich besser verstaendlich vermittelt wird;-) Wir erhalten in dieser Zeit einen Einblick in ein Leben von ganz verschiedenen Individuen in dieser isolierten manipulierten Welt was nicht vielen Menschen erlaubt wird.

18.8.2005  das Abendteuer beginnt

Fliege ich von Zuerich ueber Dubai nach Colombo. Angekommen auf der Insel Sri Lanka reise ich direkt mit Michael und Magdi nach Batticaloa. Batticaloa liegt im Osten der Insel und ist weitaus mehr unterentwickelt als der touristische Sueden! Dort beginne ich nach muehsamer Einarbeit das Sportprojekt "Sports for Peace" welches von Adi nach der Tsunami gestartet wurde. Durch die naeher rueckenden Praesidentschatswahlen wird die politische Lage immer gespannter und Schiessereien in den Strassen haeufiger. Magdi reist zurueck in die Schweiz und Michael etwas spaeter auch. Ich arbeite eng mit den lokalen Tamilen in der ganzen Provinz zusammen und sie ermoeglichen es mir auch alleine ohne Unterstuetzung einer Organisation mich in diesem unsicheren Gebiet aufzuhalten und zu bewegen.



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